Karate in Roding |
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Im Juni 1979 begann die Geschichte des Karate in Roding Hans Stanilewicz und Jonny Schneider gaben als Grün- und Gelbgurt ihr Wissen in der Mitterdorfer Schulturnhalle an Interessierte weiter. Von anfangs
über hundert Karate-Schülern bemerkten alle sehr schnell, dass
sich der Weg zum Meister der Kampfkunst etwas schwieriger
gestaltete, als von den Bruce-Lee-Filmen her anzunehmen war. Nur
30 blieben nach den ersten Trainingseinheiten der Sportart treu.
Im Mai 1989 absolvierten sie den Übungsleiterlehrgang Karate in Nürnberg. Hans Schmidbauer war das nicht genug, er packte noch den B-Trainer drauf. Das Karate erlebte in dieser Zeit einen ersten Boom. Über 120 Kinder, Jugendliche und Erwachsene trafen sich mehrmals pro Woche in der Mitterdorfer Turnhalle und der Realschul-Sporthalle zum Training. Hinzu kamen
später als Trainer Elke und Evelyn Schmidbauer sowie Gerhard
Himmel.
Der Weg führte nach Bad Waldsee, Ravensburg, Maintal und in andere süddeutsche Städte. Mit dem Bau
des Rodinger Sportcenters im Jahr 1992 fanden die Karatekas eine
neue „Heimat“. Zu diesem Zeitpunkt trat man wegen der örtlichen
Nähe auch dem TB03 Roding bei. Seit November 2000 besteht eine
Trainingsgemeinschaft mit der Karate-Abteilung der DJK Beucherling.
Einen sportliche Höhepunkt stellt sicherlich das Erringen des 3. Dan durch Evelyn und Elke Schmidbauer im September 2003 dar. Bundesweit haben nur 43 Frauen diesen hohen Meistergrad inne. Hans Schmidbauer legte 1998, Karl Schmid 1993 die Prüfung zum 2. DAN ab. Karl Pickl und Gerhard Himmel absolvierten den 1. DAN im April 2003 Wer über
Karate Näheres erfahren möchte, kann sich im Sportcenter Roding |