Abwechslungsreiches Programm in den (Badminton)Sommerferien

Trainingstag, Gäubodenvolksfest, Doppelturnier und Erdinger Therme sorgten für den richtigen Mix
„Wenn ihr schon nicht in die Schule müsst und ausschlafen könnt, dann habt ihr umso mehr Zeit für Badminton und andere Dinge.“ Diese Worte richtete Basti an die ganzen Jugendspieler der Badmintonabteilung zu Beginn der diesjährigen Sommerferien. Und tatsächlich war diesmal einiges los und man verzichtete auf die Trainingspause wie in den letzten Jahren. Dies zeigte sich schon mal dadurch, dass in jeder Woche mindestens einmal Badminton gespielt wurde, meistens sogar zweimal.
Doch damit begnügte man sich noch nicht und als die geplante Kanutour wörtlich ins Wasser fiel, entschieden sich Thomas und Basti spontan einen ganzen „BadmintonExtremTag“ durchzuführen. Pünktlich um neun Uhr am Sonntagmorgen war dann eine motivierte Trainingsgruppe in der Dreifachturnhalle versammelt und man freute sich besonders darüber, dass auch Anna und Vicky aus Chamerau mit von der Partie waren. Dann war es aber endgültig vorbei mit der Ferienruhe und stand Ausdauer- und Krafttraining auf dem Programm, wobei schon einige Schweißtropfen flossen. Zwischendurch wurde dann immer wieder Badminton gespielt und besonders darauf geachtet, die eigenen Fehler zu reduzieren. Außerdem wurden noch Geschicklichkeits- und Koordinationsübungen ausprobiert und nach den ersten drei Stunden wurde die verdiente gemeinsame Pause mit frischen Familienpizzen eingelegt. Doch die Zeit der Erholung war nur kurzer Natur, ging es doch gleich mit einem Teamwettbewerb weiter und im Anschluss wurde nochmal knapp drei Stunden Badminton gespielt. Nach einer kurzen Kuchenpause und einer erfrischenden Dusche waren „zum Glück“ alle erschöpft und man machte sich auf den Weg zum Gasthaus Blümelhuber, um den Tag bei gemütlichen Beisammensein und einem kühlen Getränk ausklingen zu lassen. Auch wenn alle richtig „platt“ waren – und das nicht nur am Sonntag – ließen sich am Dienstagabend fast alle wieder im Training blicken. Die geplante Kanutour, die ja wetterbedingt ausgefallen ist, will man im nächsten Jahr aber unbedingt nachholen.
Der nächste wichtige Termin stand Mitte August an, als es für die Badmintoncracks “ A Trumm vom Paradies“ hieß und sich eine Truppe nach Straubing zum Gäubodenvolksfest begab. Dabei stürzten sich alle in rasante Hochgeschwindigkeitsfahrgeschäfte aber auch der historische Wiesenteil bescherte den Rodingern jede Menge Gaudi, v.a. das rustikale Tobbogan.
Den Abschluss der (Badminton)Ferien im September stellte das Doppelturnier in Erding dar. Insgesamt drei Rodinger Doppel machten sich in einem Auto – unser Kaiser Basti war schon ziemlich eingeengt – auf den Weg nach Oberbayern. Bereits beim Einspielen konnte man sich an einer super Halle erfreuen, in der es so gut wie unmöglich ist, auf die Decke zu spielen. Dann ging es auch recht schnell los und die drei Spiele der Gruppenphase folgten Schlag auf Schlag. Gespielt wurden die Stammdoppel der Erwachsenenmannschaft, nämlich Basti /John und Thomas/Michi, und Domi/Basti Kaiser. Dabei hatten die Rodinger schon ziemlich zu kämpfen, da die Gegner technisch weit überlegen waren. Dementsprechend konnten Thomas und Michi genauso wie Domi und Basti Kaiser keines ihrer Gruppenspiele gewinnen, jedoch wertvolle Erfahrungen mit ganz unbekannten Spielern sammeln. Etwas besser erging es Basti und John, die die Gruppenphase als Dritte überstanden und in die anschließende Sektrunde weiterkamen. In der Gruppenrunde verloren sie zwei Spiele in jeweils zwei Sätzen und konnten ein Match nach langen und nervenaufreibenden drei Sätzen mit 20:21, 21:15 und 21:19 für sich entscheiden. Somit war ein weiteres Spiel in der KO Runde garantiert, welches die TB´ler dann äußerst unglücklich mit 20:21, 21:20 und 15:21 an die Gegner aus Oberhaching abgeben mussten. Dennoch zeigte das erste Herrendoppel des TB eine gelungene Vorstellung und stellte wieder einmal unter Beweis, dass der Anschluss an die Konkurrenz sehr nahe ist. Aufgrund der optimalen Turnierorganisation der Erdinger waren alle Rodinger schon kurz nach Mittag mit dem Badminton spielen fertig und man machte sich sofort weiter auf den Weg in die Erdinger Therme. Dort konnte sich die Gruppe dann vier Stunden lang mit Europas größten Rutschen, einem Schwefelbecken und vielem mehr vergnügen, bis man wieder die Heimreise antrat. Doch Rutschen und das damit verbundene Treppensteigen sowie die Spiele am Vormittag haben alle sehr hungrig gemacht, weshalb man vor der Heimfahrt gleich noch den Mac in Erding ansteuerte. Nachdem sich dann alle ergiebig stärkten war man noch knapp zwei Stunden unterwegs und erreichte so gegen acht Uhr wieder Roding.
Somit kann man sagen, dass in der Badmintonabteilung richtig was los war im Sommer 2012 und alle neben der ausgiebigen Vorbereitung auf die neue Spielsaison jede Menge Gaudi miteinander hatten.

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