Badminton

Erfolgreicher Vorrundenabschluss für Badminton SG – Zwei 5:3 Auswärtssiege
Am ersten Adventswochenende bestritten die beiden Mannschaften der Badminton Spielgemeinschaft Roding/Chamerau den letzten Spieltag der Vorrunde, wobei beide Teams jeweils am Samstag auswärts spielen mussten und aufgrund der 8er Gruppen diesmal nur einen Gegner hatten. Für die erste Mannschaft hieß es, sich in Regensburg gegen die 3. Mannschaft der DJK zu behaupten, um den Anschluss an die Tabellenmitte nicht ganz zu verlieren. Ein nahezu perfekter Einstand gelang dann bei den anfänglichen Doppelspielen. Während Sebastian Schmid und Johannes Engl im zweiten Doppel in zwei Sätzen gewinnen konnten, lieferten sich Johann Eiber und Sebastian Stocker im ersten Herrendoppel ein spannendes Dreisatzmatch mit ihren Gegnern. Obwohl die beiden im Entscheidungssatz 0:8 in Rückstand lagen, konnten sie sich wieder heranspielen und gewannen das sehenswerte und eng umkämpfte Spiel letztlich mit 21:18. Auch die beiden Damen Theresa Heigl und Martina Köppl sorgten für einen guten Einstand und bezwangen ihre Konkurrenten in zwei Sätzen, was den dritten Punkt zur Folge hatte. Bei den anschließenden Einzelspielen hatte weder Johann Eiber im ersten Herreneinzel noch Sebastian Schmid im zweiten Einzel große Schwierigkeiten mit ihren Kontrahenten, was zwei klare Zweisatzsiege und somit den vorzeitigen Sieg bedeutete. Sichtlich knapp musste sich Martina Köppl ihrer Gegnerin aus Regensburg geschlagen geben, als sie den zweiten Satz mit 20:22 unglücklich abgab. Genauso reichte es bei Sebastian Stocker im dritten Herreneinzel diesmal nicht für einen Sieg. Auch wenn die beiden Rodinger Youngster Johannes Engl und Theresa Heigl im abschließenden Mixed erneut eindrucksvoll unter Beweis stellten, was in ihnen steckt, mussten sie dem technisch einwandfreiem Duo der Gastgeber im dritten Satz den Vortritt lassen. Dennoch gelang der ersten Mannschaft mit einem 5:3 Endstand der zweite Saisonsieg, der zwar nur zum vorletzten Tabellenplatz reicht aber den Anschluss zur Tabellenmitte sicherstellt. Dementsprechend sieht man der im neuen Jahr startenden Rückrunde durchaus positiv entgegen und wird alles daran setzen, noch den ein oder anderen Tabellenplatz gut zu machen. Für die zweite Mannschaft, welche die Tabelle bis dato ungeschlagen anführt, galt es, sich noch gegen das Team Bodenwöhr 4 durchzusetzen. Doch auch wenn die Ausgangssituation mit nur einer Dame, was automatisch zwei Punkte Vorsprung für den Gegner zur Folge hat, nicht optimal war, bewiesen vor allem die Herren der zweiten Mannschaft, dass sie völlig zurecht an der Tabellenspitze sind. Ganz locker bewältigten Dominik Schmid und Michael Engl im ersten Herrendoppel ihre Kontrahenten und sorgten in gewohnter Manier für den ersten Punkt. Auch Thomas Engl und Gerhard Eiber gelang im zweiten Doppel nach drei Sätzen ein Sieg. Das Damendoppel ging dann kampflos an die Gastgeber aus Bodenwöhr, da man aus den eigenen Reihen wegen terminlicher Überschneidungen nur mit Monika Schmid antrat. Obwohl das für sie den ersten Mannschaftseinsatz nach vielen Jahren Pause bedeutete, fand sie sich sofort wieder in der schnellen Ballsportart zurecht und musste sich im gemischten Doppel zusammen mit Gerhard Eiber erst im dritten Satz geschlagen geben. Im Dameneinzel, das außer Konkurrenz trotzdem gespielt wurde, gelang ihr sogar ein Sieg in drei Sätzen. Somit durften die Herren in ihren Einzeln kein Spiel mehr vergeben, um noch einen Sieg einfahren zu können. Dabei schlug Dominik Schmid seinen Gegner im ersten Einzel in zwei Sätzen und auch Michael Engl war im nach zwei Sätzen erfolgreich. Etwas spannender gestaltete Thomas Engl sein Match im zweiten Herreneinzel, doch nach einer knappen 21:23 Niederlage im ersten Satz ließ auch er seinem Konkurrenten keine Chance mehr und läutete den tollen Endstand von 5:3 ein. Mit diesem weiteren Sieg führt die zweite Mannschaft die Tabelle der Bezirksklasse B Nord nach der Vorrunde nun unangefochten mit einem relativ deutlichen Vorsprung an und darf im Falle einer ähnlich erfolgreichen Rückrunde schon jetzt vom Aufstieg träumen.

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