Anna Stocker und Louisa Heigl holten in Altötting den vierten Platz im Damendoppel
Nach langer Trainings- und auch Wettkampfpause haben die Aktivenspieler der Badminton SG Roding/Chamerau das Training seit Anfang Juni wieder aufgenommen, sodass ein paar Spieler der zweiten Mannschaft gleich die Gelegenheit nutzten, um am – von den Bayerwäldern traditionell besuchten – Altöttinger Badmintonturnier teilzunehmen. Gespielt wurde die Doppel- und Mixeddisziplin und da nach der Gruppenphase auch noch Trostrunden ausgespielt wurden, standen für jeden Teilnehmer einige Spiele und damit ein langer Turniertag auf dem Programm. Im gemischten Doppel trat Michael Engl zusammen mit Anna Stocker an und Louisa Heigl spielte zusammen mit dem kurzfrisitg eingsprugenen Badmintonfreund Karsten Ulbrich vom TV Regen. Aufgrund fehlender gemeinsamer Spielpraxis und des bekanntlich höheren Spielniveaus der überwiegend oberbayerischen Paarungen taten sich die beiden Duos hier allerdings relativ schwer zu punkten und mussten sich auf den hinteren Plätzen einreihen. Besser lief es dann im Doppel – zumindest für die Damenpaarung Louisa Heigl/Anna Stocker, die sich in einer 7er Gruppe im Spielmodus jeder gegen jeden behaupten mussten. Mit drei Siegen landeten sie schlussendlich zwar auf dem etwas undankbaren vierten Rang – und das auch nur aufgrund eines schlechteren Satzverhältnisses im Vergleich zu der drittplatzierten Paarung, die ebenfalls nur drei Siege erzielte. Dennoch lässt dieser gute Auftritt bereits jetzt auf die neue Saison hoffen, deren Start für Mitte Oktober angesetzt ist. Michael Engl und Karsten Ulbrich verpassten als Gruppendritter zwar den Einzug in die Hauptrunde im Herrendoppel, konnten allerdings in der Trostrunde noch einen Sieg einfahren und landeten letztlich auf dem 12. Platz. Doch auch hier galt die Devise, endlich mal wieder im Turniermodus gegen unbekannte Badmintonpaarungen anzutreten und sich wieder an das Wettkampffeeling zu gewöhnen. Im Hinblick auf die neue, hoffentlich stattfindende Badmintonsaison 2021/2022 ist Abteilungsleiter Sebastian Schmid zumindest aus Vereinssicht sehr zuversichtlich, zumal alle Spieler der beiden Aktivenmannschaften auch weiterhin zur Verfügung stehen und man mit Manuel Busch erfreulicherweise sogar einen ehemaligen Spieler wieder in den eigenen Reihen begrüßen kann.
